Sonntag, 28. April 2013

Walk like a Geocacher...

Heute mal etwas anderes - nicht viel zum Lesen, sondern was zum Anschauen!
Ich find's lustig :-)





Happy Caching!
Jenny von Die3koepfigenAffen

Samstag, 27. April 2013

Neue Dose, neues Glück

Welcher Owner kennt es nicht, man freut sich über seine Dose, die auch noch sehr beliebt ist.
Doch irgendwann kommt der Tag, an dem ein DNF eintrudelt, beim ersten Mal ist es nicht schlimm. Kennt man es doch selbst, dass man Tomaten auf den Augen hat.
Aber beim zweiten und dritten Mal wird man stutzig.
Wenn dann auch noch eine Email von einem Cacher kommt, dass er die Einzelteile der Dose aufgesammelt hat, wird die Ahnung zur Gewissheit.
Die Dose wurde gemuggelt.

So geschehen bei unserem Cache Teddy.

Der Cache selbst liegt an einer Stelle, die im Sommer gerne von Biertrinkern und Jugendlichen belegt wird, so dass es eigentlich nur eine Frage der Zeit war, bis er mal zerstört wird.

Zwar haben wir eine Muggelsicherung in Form eines Zahlenschlosses gehabt, aber es gab natürlich Witzbolde, die dachten, dass man auch gerne mal die Kombination verstellen kann.

Also mussten wir das Schloss knacken und nach einer anderen Lösung suchen....

Die Zerstörer waren leider schneller...

Wir lassen uns von so etwas unser Hobby nicht vermiesen. Deswegen begann ich eine neue Dose zu bauen. Mit neuer Tarnung und einer ersten Schutzstufe das die Dose nicht so schnell verschwindet.
Eine zweite Stufe folgt, wenn ich das richtige Material habe.

Zum Bauen einer Dose benötigt man nicht viel Material.
Hier eine kleine Auflistung, was ich verwendet habe:

1: Lock & Lock Dose 350ml
2: Isolierband grün und silber
3: Karabiner aus dem Baumarkt
4: Kabelbinder
5: Kreativität
6: den Inhalt aus einer Wundertüte von Mr.Cache(2 Logbücher und 2 Tarnaufkleber)

Das Bekleben der Dose dauert in etwa 1 Stunde danach ist das leuchtende Neongrün der Dose verschwunden und die Dose hat eine Optik, die sich hoffentlich gut an die Gegebenheit vor Ort anpasst.

Auf den Bildern könnt ihr das vorher und nachher gut erkennen.




Die Dose wird in den nächsten Tagen ausgesetzt. Hoffentlich hält sie lange und die Finder sind vorsichtig beim Bergen.
Für den Erstfinder der neuen Dose ist ein neuer TB der gerne ins All möchte oder seeeeeeeeeeeeeehr weite Strecken zurücklegen will.

Happy Caching!
Christian von Die3koepfigenAffen




 


Freitag, 12. April 2013

Die Affen in Bali

Bali.....
 Ach schön wär's und vor allem warm.
Aber leider waren wir nicht im fernen Südostasien, sondern in der kleinen Stadt Bad Liebenstein in Thüringen.

Doch auch hier versteckt sich mancher Cache, der sich zu suchen lohnt.

Auf der Suche nach einer großen Dose für 2 Trackables, die uns schon geraume zeit begleiteten, fand ich ganz in der Nähe der Klinik, in der wir auf Krankenbesuch waren, den Cache Surborn I .
Bemerkenswert ist das dort in der Nähe befindliche Historische Postamt mit seinem alten Briefkasten.

Da wir aber nicht nur zum Cachen vor Ort waren, hier noch ein kulinarischer Hinweis: gleich neben der Post ist ein Fleischer, der einen guten und günstigen Mittagsimbiss anbietet.

Eine Dose der speziellen Art  machten wir 2 Tage später ausfindig.
Beim Lesen der Beschreibung dachte ich noch "Kann ja nicht so schwer sein". Dass dieser Cache dann doch Hirnschmalz verlangte, sollten wir da noch nicht ahnen.

Die Aufgabe bestand darin, eine mit Steinen beladene Lore zu finden, die auch noch direkt am Bürgersteig stehen sollte. Dort sollten sich Angaben zur Dose befinden.

Das Suchen der Lore gestaltete sich für uns erst mal schwer, da wir eine völlig falsche Vorstellung von der Größe des Gefährts hatten.

So irrten wir also über den Bürgersteig und suchten. Und suchten.
Wir waren schon kurz vor dem Aufgeben, als wir uns die Auslagen in einem Schaukasten, der direkt am Bürgersteig stand, noch einmal genau anschauten. Und siehe da: plötzlich stand die Lore genau vor uns. Von da an war die Suche und das Bergen gar kein Problem mehr, so dass auch dieser Punkt schnell auf der Statistik landete.

Dass der Cache eigentlich kein klassischer Tradi ist, störte uns nur kurz, da wir die Idee doch sehr schön fanden.

Und auch an dieser Stelle ein kulinarischer Hinweis: das Eiscafé Polarstern bietet jede Menge Eis, das es unbedingt zu probieren lohnt!

Da wir auch gerne Coins sammeln und mit auf Reise nehmen, haben wir uns zum Abschluss noch einen Cache an der Feuerwehr Bad Liebenstein  gegönnt, da in diesem gerade eine lag.
Das Versteck bietet sich für eine große Dose an, wer also mal in der Gegend ist und was tauschen möchte, sollte da einmal vorbeischauen.

So, das war unser kleiner Dosen-Bericht aus Bali.
Wer weiß, in welcher Ecke wir als nächstes landen. Vorschläge können gerne im Kommentar vermerkt werden.







Mittwoch, 3. April 2013

Da müssen wir hin - auf nach Templin!

In den letzten Wochen hat sich einiges getan, da bei den Affen ein Umzug ansteht.
Unsere Suche nach Klick-Laminat über eine Kleinanzeige führte uns schließlich nach Templin in Brandenburg.

Hedwig (unser Navi) wollte uns zunächst gar nicht in die Nähe dieses Ortes lassen, sie wollte uns doch glatt auf der Autobahn links abbiegen lassen. Gut, dass wir manchmal mitdenken, so dass wir nicht auf sie gehört haben. Sonst wären uns doch glatt ein, vielleicht auch zwei, grandiose Caches durch die Lappen gegangen!

Nachdem wir den Pflichtteil, die Abholung des Laminats, hinter uns gebracht hatten, ging es auf die Suche nach Geocaches in der Gegend. Wir wollten es langsam angehen lassen, also begannen wir mit einem relativ einfachen Tradi an der Templiner Kirche. Unser GPS Gerät fand die Kirchenmauer viel interessanter als den eigentlichen Ort des Geschehens, so dass wir vom Hint Gebrauch machen mussten. Dann war aber der Rest nur noch Formsache und wir hielten den Cache in den Händen.

Doch auf einem Bein lässt es sich nicht stehen, also musste noch ein zweiter Cache her. 
Great Wall... - na das hört sich doch vielversprechend an. Es dunkelte schon, aber wir rechneten nicht damit, lange zu brauchen.
Tja, wie man sich täuschen kann! Nach 10 Minuten mussten wir schon unsere Taschenlampen zücken, da es nun wirklich dunkel wurde, nach weiteren 35 Minuten standen wir ratlos an der Mauer und wussten nicht weiter. Als wir schon aufgeben wollten, sah ich etwas und ein Lichtblick tat sich auf. Wir hatten das, im Cache benannte, Hilfsmittel gefunden. Nur was nun damit tun? Wir rätselten eine weitere Viertel Stunde, aber da sich kein weiterer Gedankenblitz auftun wollte und wir ja auch noch den Heimweg nach Berlin antreten mussten, gaben wir geknickt auf. 
Aber: Wir kommen wieder! Keine Frage! Wir wollen wissen, warum der Cache so viele Favoritenpunkte hat :-)

Natürlich kann man so einen Ausflug nicht mit einem DNF beenden. Also musste noch ein dritter Cache herangezogen werden. Der Owner eines nahegelegenen Caches war auch der Owner des zuvor nicht gefundenen Caches und uns schwante Übles.
Doch auch dieser Cache hatte 43% Favoritenpunkte und wir wollten es wenigstens versuchen. Dieses Mal waren wir erfolgreich :-) Wir mussten auch hier genau hinschauen und zweifelten zunächst an unserem Verstand, denn wo will man an so einem muggeligen Ort eine muggelsichere Dose verstecken?!
Liebe Leser, es geht! Und zwar so toll gemacht, dass es für uns keine andere Möglichkeit geben konnte, als noch einen Favoritenpunkt draufzupacken. Handwerkliche Meisterleistung und wirklich absolut muggelsicher (außer für den Fall, dass sich ein Cacher beobachten lässt).
Nach dieser Konstruktion haben wir eine ungefähre Idee, wo und wie der Great Wall Cache versteckt sein könnte ;-)

Ein Fazit können wir ziehen: Die Fahrt nach Templin hat sich nicht nur wegen des Laminats gelohnt! Die Cacherszene ist echt gewitzt und hält offenbar einige tolle Überraschungen parat! Da bleibt nur eins: Wer die Möglichkeit hat, sollte sich diese kleine Gemeinde mal auf der nächsten Cachertour besuchen. Es lohnt sich! Versprochen! :-) 
Auch wir werden wiederkommen. Und wenn es nur wegen des Found-Logs im Great Wall-Cache ist....